SWR Sport im Dritten

Auftraggeber: SWR Stuttgart
Auftragsgegenstand: Wettbewerb einer Studiodekoration
Realisierungszeitraum: Januar 2010 – März 2010

Die SWR-Sendung „Sport im Dritten“ erhält eine neue, unverwechselbare Adresse: Eine Sport-Lounge, architektonisch auf der Höhe der Zeit, über den Dächern Stuttgarts gelegen, verschafft den Überblick über das aktuelle Sportgeschehen im Südwesten.

Eine, sich vielschichtig verzweigende grüne Bänderung entwickelt Raum und Funktion der Lounge: sie wächst aus dem Boden heraus, verläuft horizontal in Sitz- bzw. Tischhöhe, schwingt sich zu Bartheken auf, verwandelt sich in oberhalb verlaufenden Lichtplafonds und gibt so diesem Raum sein markantes Erscheinungsbild. Dynamisch angeschnittene Außenwände in warmem Walnussholz komplettieren das Set.

Das Studiopublikum, verteilt auf die gesamte Set-Fläche, sitzt in unterschiedlichen Höhen gruppiert auf Barhockern, Sitz-Würfeln und -Bänken innerhalb der organisch horizontal verlaufenden Bandstruktur.

Die Lounge verfügt über eine raumgreifende Bar, an der in unmittelbarer Nähe des dort sitzenden Publikums Interviews mit Studiogästen an der Theke auf Barhockern sitzend geführt werden können.

Direkt neben der Bar befindet sich der Auftritt der Gäste, die so begleitet vom Auftrittsapplaus, durch das Publikum ins Zentrum dieser schicken Sports-Bar gelangen.

Diagonal gegenüber der Bar auf einem runden Podest  angeordnet, ebenso von Publikumsplätzen umgeben, lädt eine loungige Gesprächsrunde in bequemen Sesseln zum Talk von bis zu vier Personen ein.

Im Hintergrund dieser Runde  öffnet sich ebenso wie hinter der Interviewtheke ein Ausblick auf die abendlich illuminierte Stadt: Hier sind wir „Top of Town“: Vom Gottlieb-Daimler-Stadion strahlt noch das Flutlicht zu uns hinüber!

Diverse Monitore, in transluzente Plexisäulen integriert, ermöglichen darüber hinaus vielfältige  Moderationspositionen an unterschiedlichen Stellen dieser extravaganten Sports-Lounge.

Die spät abendliche Lichtstimmung des Sets erzeugt in Verbindung mit seiner besonders räumlichen Tiefenwirkung eine hohe atmosphärische Dichte der Sendung. Sie verschafft Moderator und Gesprächsgästen in allen Kameraperspektiven eine größtmögliche positive Präsenz in einem eindrucksvoll authentischen Raum.

Jetzt muss nur noch das Runde ins Eckige…

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