ARD W wie Wissen

Auftraggeber: ARD München
Auftragsgegenstand: Wettbewerb einer Studiodekoration
Realisierungszeitraum: Mai 2010 – Juni 2010

Das neue „W wie wissen“-Set entwickelt die innovative Form des bisherigen Mehrraum-Konzepts durch Elemente zeitgemäßer Architektursprache weiter.

Die Einzigartigkeit der Themenpräsentation rückt jetzt optisch näher an den Markenkern von „W wie wissen“: Die signifikante Klammer der zweidimensionalen Wortmarke wird im Studio zum räumlich erfahrbaren Rahmen diverser Moderationspositionen.

Die anerkannt hohe Kompetenz der Sendung und die Präsenz des Moderators erhalten im Studio eine höhere Wiedererkennbarkeit.

Radiale Außenwände mit unterschiedlicher, realistischer Materialoberfläche wie Ziegelmauserwerk, Sichtbeton und farbiger Putzstruktur fassen die Szene ein. Eine diagonal verlaufende messingfarbene Zwischenwand schafft eine erste deutliche Raumaufteilung.

Ein in den linken Teil des Sets eingestellter Kubus in Form der „W“-Logoklammer ergibt ein begehbares Raummodul, welches nach zwei Seiten geöffnet, als eigener Spielraum nutzbar ist.

Die vorgelagerte freie Studiofläche, durch eine helle Sandsteinplatten-Fläche vom übrigen schwarz hochglänzenden Studioboden abgesetzt, kann durch variabel einsetzbare Präsentationssäulen möbliert werden. Diese hellen Säulen haben in ihrer Mitte jeweils eine nach zwei Seiten offene integrierte schlanke von oben und unten beleuchtete „Vitrine“, in welcher Realrequisiten präsentiert werden.

Eingearbeitet in die trennende Zwischenwand ist eine breite Öffnung, ebenfalls in dreidimensionaler Form der Klammer ausgebildet. Diese ist allerdings in ihrer Öffnung „barrierefrei“ ausgeführt und erlaubt so das Durchfahren der Kamera.

Die offene Studioarchitektur ermöglicht gewünschte Ein-, Aus- und Durchblicke und vermittelt neben der kleinteiligen räumlichen Vielfalt über ihre deutliche Formensprache die Unverwechselbarkeit der Marke „W wie wissen“ im Studio.

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